Ford Köln Marathon 2007

Zumindest der Wettergott wollte sich von seiner besten Seite von der Skatesaison 2007 verabschieden. In Köln lachte von einem strahlend blauen Himmel die Sonne und vertrieb die morgendliche Kälte dieses Herbsttages sehr schnell. Die wenigen Teamer waren alle mehr oder weniger individuell angereist, ich fand eine Mitfahrgelegenheit bei Peter einem Teamkollegen aus der diesjährigen Le Mans Mannschaft.
Die Erwartungen an meinen ersten Köln Marathon waren doch sehr hoch, eilte dieses Rennen doch der Ruf voraus, der stimmungsvollste Marathon zu sein, aber auch derjenige mit der anspruchvollsten Strecke. Zumindest die ersten Jahre als das Skaterennen noch kein Lizenzierung hatte, war chaotische Streckenführung nur eines der „Schlagworte“ mit welchem dieses Rennen beschrieben wurde. Das Statement im Internet, dass die Streckenführung in den letzten Jahren immer skaterfreundlicher geplant wurde, beruhigte einen zwar etwas aber eine gewisse Anspannung blieb trotzdem.
Der winklige Stadtkurs war dann zwar sehr Zuschauerfreundlich, stellte aber an die Skater höchste Anforderungen. Bei den vielen Kurven, teilweise S-Kombinationen und Schienenüberquerungen hatten dieses mal die Techniker unter den Skatern einen Vorteil. Straßenverengungen, Pylonen, Kopfsteinplaster und Schlaglöcher erforderten eine 100% Konzentration während des ganzen Rennens. Schon die kleinste Unaufmerksamkeit konnte zu einem Sturz führen.
Spektakuläre Stürze gab es dann schon alleine in unserer Gruppe einige.

Gleich nach dem Start hatte sich beim Anstieg zur Rheinbrücke eine 20 köpfige Spitzengruppe abgesetzt. Auf den ersten 5 km bildete sich dann eine riesige Verfolgergruppe. Trotz vieler Tempowechsel verkleinerte sich diese Gruppe lediglich auf 40 Mann. Den Zielsprint der Verfolgergruppe gewann dann Frank und belegte einen hervorragenden 24. Platz. Peter musste leider 100m vor dem Ziel der Strecke noch Tribut zollen. Ein Schlagloch zerteilte seine vorderste Rolle komplett so daß lediglich die beiden Lager und der Spacer in der Schiene verblieb. Der anschließende Sturz in die Absperrung kostete im nicht nur 30 Plätze und einen Podiumsplatz bei den AK40, sondern brachten ihm einige Abschürfungen und eine Schulterprellung ein.
Auch Roland hatte einen schweren Sturz, so daß er sein Rennen leider nicht beenden konnte. Glücklicherweise keine Brüche, aber tiefe Fleischwunden.

Ergebnisse:
Bei den Frauen gewann Michaela Neuling in 1:21:17 vor Franziska Neuling und Hilde Goovaerts.

Bei den Männern gewann Felix Rijhnen in 1:09:50 vor Nico Wieduwilt und Bart Swings

Von den Stuttgartern
24 (AK 7) Frank Honer 1:17:23
60 (AK 15) Bernd Gutöhrlein 1:17:46
93 (AK 31) Jürgen Öhler 1:22:45
632 (AK 267) Burkhard Kelm 1:48:16
Roland Fischer leider gestürzt

Associates:
126 Andreas Ratzke 1:26:45
128 Ralf Hantschel alias Vize (Speedsau) 1:27:07

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Stand: 1.8.2014