Bericht Berlin 2010

Wir schreiben den 24.September 2010. Um 8:30 Uhr hebt eine Horde skatewütiger Stuttgarter pünktlich am Stuttgarter Flughafen ab um sich in Berlin auf 42,195 Kilometern die Beine zu verskaten.

Nach erfolgter Landung und kurzem Boxenstopp im Hotel, um das große Gepäck abzuladen, ging es zur Messe auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof. Dort angekommen schlossen wir uns der Menge an hoffnungsvollen Skatern und Läufern an, um dann mit 3 Minütiger Verspätung um 12:03 Uhr die Flughallen zu stürmen. Nach kurzem Sprint Richtung "Brandenburger Tor" zur Startnummerausgabe konnten wir dort die wohlbekannten Real-Tüten und Startunterlagen in Empfang nehmen. Nach einem kurzen Rundgang über Läufermesse und Inline-Village, ging es für drei von uns bei strahlemdem Sonnenschein zu unserem Tageshighlight: Segway-Tour durch Berlin. Nach kurzer Einweisung im Hinterhof wurden wir  mit unseren leicht außerirdisch anmutenden Gefährten auf die Menschheit losgelassen. Auf einer Privat-Tour mit tollem Guide sahen wir neben dem Kanzleramt, dem Reichstag, dem Dom auch den Tiergarten, Schloss Bellevue, viele weitere interessante Plätze und last but not least: das Brandenburger Tor. Kurzum: Es war ein tolles Erlebnis -  sehr zur Nachahmung empfehlen.

Wieder zurück im Hotel hatte sich die Meute der Stuttgarter Skater schon deutlich vergrößert, so dass wir mit ca. 25 Leuten unsere Stammpizzeria unsicher machen konnten. Bei gemütlichem Zusammensitzen im Garten der Pizzeria (sogar mit Licht!) ließen wir den Abend ausklingen. Der eine oder andere zog danach noch um die Häuser.

Am Samstagmorgen galt unser erster Blick dem grauen Himmel, der Regen versprach. Nach dem Frühstück, bei dem man wieder die anderen stuttgarter Skater traf, ging es dann in kleineren Grüppchen zur Messe, zum Start-/Zielbereich oder mit einem Stapel Startnummern zum Nike Shop, um dort die gratis T-Shirts zu holen.

Da es bis Mittag noch nicht nass war stieg die Hoffnung auf  ein trockenes Rennen. Doch diese erstarb, als sich 2 Stunden vor dem Start der Himmel öffnete. Nun mussten diejenigen, die noch optimistisch gewesen waren noch schnell Rollen bzw. Kugellager wechseln.

Zum Start ging es dann regenschirmhaltend auf Skates. Vor Ort traf man trotz des schlechten Wetters wieder viele bekannte Gesichter.

Nach dem alle, die für sie passenden Startblöcke erobert hatten und es gerade nicht regnete, schöpfte man neue Hoffnung, dass die vorausfahrenden Profiblöcke die Straße trockenfegten. Doch schon nach ein paar Kilometern begann es wieder wie aus Eimern zu schütten, so dass man kaum noch etwas sah. Alles in allem gab es viele, wenn auch meist leichte Stürze. Bei manchen Straßenbelägen hatte man das Gefühl,  als wären sie mit Schmierseife eingerieben.

Wie schon Tradition, traf sich das Team direkt nach dem Rennen wieder am Freibierstand, der zum Leidwesen einiger  wieder nur alkoholfreies Bier ausschenkte. Doch da alle nass waren und es nicht wirklich warm war, beeilten sich alle um unter die heiße Dusche und in trockene Klamotten zu kommen.

Nach dem Abendessen in „unserer“ Pizzeria machten wir uns auf den Weg zur After Skate Party. Der Höhepunkt war eine Show der Freestyleskater, die auch heute ihre DM in Berlin ausgetragen hatten. Da jedoch auf der Party leider fast nichts los war gingen wir schon sehr bald ins Hotel zurück.

Am Sonntag war für die meisten Abreisetag. Das hieß, nach dem Frühstück, bei dem man noch mal alle traf wurde gepackt und die Zimmer geräumt. Da wir den Läufern schon mehrmals zugesehen hatten, lieber noch was von Berlin sehen wollten und erst am späten Nachmittag zurückflogen machten wir uns gemeinsam mit Steffen, Fabian und Manfred auf ins Naturkundemuseum. Dort begeisterten uns besonders die Dinos und der wohl größte Alkoholvorrat Berlins: die eingelegten Präparate.

Nach dem Besuch war es schon so spät, dass einige von uns zum Flughafen mussten. Die anderen machten noch einen Abstecher zum Hard Rock Cafe Berlin um dort zu Essen und zu Shoppen. Dann war es auch für sie Zeit zum Flughafen aufzubrechen.

Wir freuen uns schon auf Berlin 2011

 

Vorname Nachname

Platz gesamt

Damen/Herren

getrennt

Zeit netto
Timo Reik 34

1:24:10

Bernd Gutöhrlein 54

1:24:39

Joachim Münz 157

1:30:15

Constanze Scholz 34 1:35:54
Manfred Vögeli 360 1:35.55
Roland Fischer 437 1:37:11
Desirée Vögeli 63 1:39:12
Steffen Thum 612 1:40:59
Jürgen Öhler 650 1:41:26
Axel Weckert 814

1:44:44

Fabian Vögeli 1319 1:52:06
Sven Nowak 1321 1:52:08
Michael Wakenhut 1354 1:52:37
Sabine Carganico 353 1:57:31
Martina Weyhing 431 2:00:53
Anja Kruhl-Caipi 824 2:15:59
Sven Digel 2498 2:16:00
Frank

Honer

der Läufer ;-)

13649 3:57:02

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Stand: 1.8.2014