Mittelrheinmarathon 2010

 

 

Verglichen zum letzten Jahr als es etwas regnete waren die Bedingungen in diesem Jahr eigentlich ideal – trocken, nicht zu warm und leichter Rückenwind.

 

Eine kurzfristig organisierte Weinprobe mit russischen Kollegen erzeugte für mich leider eine etwas suboptimale Vorbereitung auf das Rennen. 

Bis km 5  war das Spitzenfeld noch zusammen spaltete sich dann aber in mehrere kleinere Gruppen auf.  Dass Einige in meiner Gruppe zwar ein gute Kondition aber dafür nicht so gute Technik und Erfahrung im Gruppenfahren hatte zeigte sich leider sehr schnell – Resultat ein Massensturz welchem ich gerade noch ausweichen konnte.  Die fehlende Fitness machte sich bei mir  dann aber doch sehr schnell bemerkbar und ich musste sehr früh abreisen lassen.

 

Zusammen mit einer Skaterin welche auch durch einen Sturz ihre Gruppe verloren hatte skatete wir dann knapp 20 km gemeinsam.  Wir wechselten uns in der Führungsarbeit sehr schön ab, der Nachteil war aber dass die häufige Führungsarbeit ganz schön anstrengend war und viel Kraft kostete. Wie befürchtet holte uns dann ca. 10km vor dem Ziel eine riesige Gruppe ein. Sofort war wieder das Berlinfeeling da, - mehrere Reihen nebeneinander, keiner wollte Führungsarbeit übernehmen sondern versuchte sich an einer der vorderen Positionen wieder in die Gruppe einzureihen, hektische teilweise unkontrollierte Wechsel der Gruppen und Ziehharmonikaeffekte. Dass es da nicht zu einem weiteren Massensturz kam, grenzte geradezu an ein Wunder. Da ich  zu dem Zeitpunkt wusste dass ich meine Bestzeit nicht unterbieten werde, hieß das Motto nur noch – ohne Sturz ins Ziel zu kommen. Bei mehreren alkoholfreien Weizen und Diskussion über das Rennen war dann der Ärger schnell vergessen.

 

Von den Teamkollegen hatten zwei weitere auch etwas Pech. Joe musste unterwegs eine Rolle wieder festschrauben und büßte dadurch eine bessere Zeit ein, unsere einzige Teamerin Yvonne verlor eine Schraube an der Schiene und musste das Rennen aufgeben.

 

Zeiten der Teammitglieder:

Timo Reik                    1:13:01

Bernd Gutöhrein          1:20:11

Joachim Münz  1:20:38

Sven Novak                1:35:14

Steven Schilling            1:35:29

  

Bei den  Männern wurde die Stunde nur knapp verpasst. Die 27 köpfige Spitzengruppe erreichte in 1:00:55 das Ziel.  Sieger wurde  Juan Nagib Tobon (Kolumbien) vor Key Reyon (Neuseeland) und Alexander Bastidas (Venezuela). Alle vom Team Bont Arena Geisingen Bester Deutscher war Felix Rijhnen auf Platz 5. Stefan Rumpus aus Heilbronn erreichte ebenfalls in der Spitzengruppe das Ziel auf einem sehr guten  13. Platz.

 

Bei den Frauen siegte Sabine Berg. Katharina Rumpus (Heilbronn) belegte den ausgezeichneten 2. Platz.  Jana Gegner wurde 3. Sabrina Rossow 5.

  

Bernd

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Stand: 1.8.2014