Berlin Marathon 2007

Nach dem Motto jedes Jahr etwas neues hatten wir dieses Mal eine neue Unterbringung in einem renovierten Plattenbau in der Nähe des Alexanderplatzes angemietet. Nicht nur der erste Eindruck mit den großen Zimmern war positiv, Matthias hatte es mit ostdeutschem Slang doch fertiggebracht, eine Stunde nach Schließung des Frühstücksraumes das Personal noch dazu zu überreden uns ein ausgiebiges Frühstück zu servieren.
Die Stuttgarter Truppe war dieses Jahr deutlich reduziert, fielen doch einige aufgrund lebensgefährlicher Bienenstiche aus oder mussten als Helfer bei der gleichzeitig in Stuttgart stattfindenden Rad-WM helfen Zeiten zu Stoppen und die Volksseele aufgrund der Dopingdiskussionen zu beruhigen.
Das Abholen der Startunterlagen und Begrüßung von Bekannten war dann am Freitag Nachmittag gewohntes langjähriges Ritual
Nicht gewohnt war dieses Mal das Wetter. Die Befürchtungen dass der Wetterdienst dieses Mal mit dem angedrohten schlechten Wetter recht hat Bewahrheiteten sich leider. So kam es leider zum ersten richtigen Regenrennen in Berlin. Die schwarzen Regenrollen als Geheimtipp gehandelt gingen weg wie warme Semmeln und wurden von manchem Spitzensportler noch kurz vor Start hektisch montiert. Hardcoremäßig belieb ich bei den gelben Matter was sich aber als suboptimal herausstellte, war doch der Grip auf Berlin Strassen um Faktoren schlechter als bei dem Regenrennen auf dem Hockenheimring. Jedem wurde schnell klar, dass hier Keiner auch nur annäherungsweise an seine gewohnten Marathonzeiten herankommen würde. Selbst die Spitzengruppe bleib mit 1:12 um 10 Minuten hinter dem Streckenrekord. Also standen sturzfreies Ankommen und die Platzierung im Vordergrund.
Der Start aus dem B-Block verlief dieses Mal etwas entspannter als in den letzten Jahren. Doch schon nach 4 km brachte Maciel und mich ein junger Skater zu Fall. Aber die glatten Strassen hatten wenigstens den Vorteil dass es so gut wie keine Abschürfungen und zerrissene Rennpellen gabt, aber leider war die Spitzengruppe des B-Blocks schon enteilt.
Auch Timo gesellte sich dann mangels Grip in unsere Gruppe. Ohne sonstige weitere besondere Vorkommnisse ging es dann meistens im Windschatten von Timo ins Ziel.
Am ausgemachten Treffpunkt ? der Ausgabestation des gerstenhaltigen isotonischen Hopfengetränkes fanden sich dann leider keiner Teammitglieder ein. Da lediglich ein paar andere hartgesotteten Skater den niedrigen Temperaturen trotzten, gab es zumindest keine Wartezeiten an der Zapfsäule und der Flüssigkeitsspeicher war schnell aufgefüllt. Frierend ? von der heißen Hoteldusche träumend - ging es dann zu Fuß auf den Heimweg. Unterwegs konnten dann noch die Skater angefeuert werden welche sich bei einbrechender Dunkelheit mit Zeiten über 2:30 ins Ziel kämpften.
Nach der heissen Dusche stand dann die Notversorgung der Lager mit WD40 auf dem Programm. Als Matthias und Axel endlich eingetroffen waren und geduscht hatten, konnte wir zum Steakhaus aufbrechen um hier noch schnell das Abendessen einzunehmen ? dieses Mal Känguruh anstatt Rindersteak - bevor es zur Skaterparty in der neuen Lokation des Ostbahnhofes ging. Das neu restaurierte Gebäude bot einen tollen Anblick. Für viele war es das Saisonende und so wurde nach der Siegerehrung des Gesamtworld Cups ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Am Sonntag konnte dann bei wieder trockenem Wetter der Weltrekordlauf von Haile Gebrselassie bewundert werden, der in einer Zeit von 2:04:20 die Strecke bewältigte.

Ergebnisse:
Bei den Frauen gewann Hilde Goovaerts in 1:23:20 vor Sabine Berg und Laura Lardani.
Bei den Männern Nicolas Iten in 1:12:30 vor Peter Michael und Roger Schneider

Von den Mitgliedern:

107. (AK 36) Desirée Vögeli 1:49:51
251. (AK 10) Barbara Reuter 1:58:15
Sonja Nesselmann war alls Followme-Guide unterwegs

41 (AK 12) Timo Reik 1:30:11
51 (AK 17) Bernd Gutöhrlein 1:30:22
77 (AK 23) Thomas, Jens 1:32:23
290 (AK 27) Manfred Vögeli 1:39:28
297 (AK 114) Roland Fischer 1:39:39
822 (AK 329) Axel Weckert 1:49:56
945 (AK 236) Matthias Pinkert 1:52:06
1328 (AK 528) Michael Wakenhut 1:57:33
1389 (AK 222) Andreas Reuter 1:58:15
1400 (AK562) Mathias Mackh 1:58:23
1777 (AK438) Uwe Schaller 2:03:23
1778 (AK 720) Richard Webster 2:03:23
2706 (AK 1507) Burkhard Kelm 2:25:34

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Stand: 1.8.2014